Gratisversand in Luxemburg ab 25€
Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Gratisversand in Luxemburg ab 25 €
Gratisversand in Luxemburg ab 25€
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Bittere Brunnen

Hertha Gordon-Walcher und der Traum von der Revolution - Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2023
BuchGebunden
EUR31.50

Beschreibung

Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2023: Die Lebensgeschichte einer außergewöhnlichen Frau

Eine Alternative zum Kapitalismus ist möglich, eine Welt ohne Krieg, Armut und Ausbeutung: davon ist die junge Jüdin Hertha Gordon, später Walcher, überzeugt, als sie sich in den 1910er-Jahren den Sozialisten anschließt und in den Kampf stürzt. Hautnah erlebt sie den großen Traum von der Revolution, aber auch das Scheitern und schmerzhafte Ende der Illusionen mit. Die Geschichte ihres Jahrhundertlebens ist das Panorama einer Epoche.
Mitreißend erzählt Regina Scheer von einer außergewöhnlichen Frau in unruhigen Zeitläuften, von existenziellen Auseinandersetzungen unter Gleichgesinnten in der Weimarer Demokratie, vom Widerstand gegen die Nationalsozialisten, von einer dramatischen Flucht über Marseille in die USA, vom Exil in New York und von der Hoffnung auf den Aufbau eines anderen Deutschland nach dem Krieg.
Regina Scheer kannte Hertha Walcher (1894-1990) seit ihrer Kindheit und führte über viele Jahre Gespräche mit ihr. Sie bietet einen außergewöhnlichen, sehr privaten Blick auf eine beeindruckende Frau, die klandestin nach Moskau reiste, um Dokumente zu überbringen, und dort Lenin und Stalin begegnete; die Spezialistin in der Herstellung von Geheimtinte war, deren Weggefährten Rosa Luxemburg, Clara Zetkin, Wilhelm Pieck, Bertolt Brecht, Willy Brandt hießen. Voller Empathie erzählt Scheer von einem entbehrungsreichen Leben im Dienst einer großen Idee, von unzerstörbarer Hoffnung, von Verbundenheit und Hilfsbereitschaft, aber auch von erbittertem Streit unter Menschen, die doch das gleiche Ziel verfolgen.
»Mit Bittere Brunnen zeichnet Regina Scheer das außergewöhnliche wie exemplarische Leben von Hertha Gordon-Walcher nach und erzählt damit gleichzeitig eine Chronik der sozialistischen und feministischen Bewegungen im 20. Jahrhundert. Bittere Brunnen geht dabei weit über eine gewöhnliche Biographie hinaus: Meisterlich und transparent verwebt die Autorin historische Recherchen mit persönlichen Erinnerungen. Geholfen hat ihr dabei ihr meisterliches Gedächtnis, mit dem sie Stück für Stück eine Sammlung erstellte. Dieses erzählende Sachbuch steht für große Offenheit im Umgang mit Brüchen, Ungereimtheiten und Leerstellen unseres Wissens um Lebensläufe - und ist eine genaue Dokumentation politischer Zusammenhänge, deren Spuren die Gegenwart prägen.« (Begründung der Jury zum Preis der Leipziger Buchmesse 2023)

Ausstattung: mit Bildteil
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-328-60208-8
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum12.04.2023
Auflage1/2023
Seiten704 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.14994093
KatalogUM
Datenquelle-Nr.7411403
Weitere Details

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Tolles neues Buch zur Geschichte der Stadt Luxemburg!
Anhand von 99 Objekten behandelt Michel Pauly nicht nur die politische Geschichte Luxemburgs sondern auch weitere Teildisziplinen der Geschichtswissenschaft wie "Urban History" oder Sozialgeschichte. Hierdurch gelingt ihm ein sehr abwechslungsreiches und komplettes Werk zur Geschichte der Stadt Luxemburg.
Eng ganz detailléiert, recherchéiert a schéin illustréiert Biografie vun der Groussherzogin Marie-Adelheid. Nëmmen ze recommandéieren fir jiddereen deen un der Lëtzebuerger Geschicht interesséiert ass.
Simon Winder schafft es mit diesem Buch die "Saga" der Habsburger auch für Geschichtsmuffel spannend zu machen. Klare Leseempfehlung!!
Illies ist zurück und entführt den Leser in ein intensives Epochengemälde der 30er Jahre.
Vor der Kulisse einer der größten politischen Katastrophen der Welt, erzählt er von den größten Liebespaaren jener Zeit und lässt die Fitzgeralds, die Manns, Simone de Beauvoir, Brecht, die Ahrendts & viele andere lebendig werden.
Spannend, unterhaltsam, tragisch und wie immer sehr gut recherchiert, überzeugt Illies auf ganzer Linie.
Avec cet ouvrage clair, complet, précis, l'histoire, la religion, la politique et la culture de la Rome Antique n'auront plus aucun secret pour vous.
Enrichissant et intéressant
Ein neuer Blick auf eine oft falsch dargestellte Epoche und eine starke Hommage an alle vergessenen und bewusst aus der Geschichtschreibung entfernten Frauen des Mittelalters.
Mit viel Humor und Sarkasmus zeigt Gideon Defoe dem Leser Länder und Staaten die von der Landkarte verschwunden sind, einige durch politische Machtspiele, aber auch welche die aufgrund der Langeweile des Herrschers vom Erdboden verschluckt wurden. ;)
"Die Geschichte wird von den Siegern geschrieben" heißt es oftmals im Volksmund, bei diesem Buch wird hingegen erstmals die Geschichte der spanischen Konquistadoren und der amerikanischen Ureinwohner aus der Sicht der Mexica (Azteken) erzählt und verändert dadurch maßgeblich unsere Sicht auf die spanische Eroberung Mittelamerikas.
"Debout sur la frontière, aux flancs des noirs coteaux, voici la troupe altière, qui veille sans repos. Devant la menace, le Chasseur fait face et lutte, et lutte un contre trois. Et lutte un contre trois..."
Von oben hat man den Überblick. Löst man sich vom festen Boden und steigt auf im Ballon, kann der Blick in die Weite schweifen, über die Grenzen des bisherigen Horizonts hinaus, nimmt neue Muster wahr und erkennt die Berührungspunkte zu benachbarten Terrains.
Aber man ist auch weiter entfernt, die einzelnen Menschen erscheinen kleiner in der Weite der Welt. So entwirft Jürgen Kaube ein großartiges Panorama, markiert zentrale Strömungen und zeigt Zusammenhänge auf. Aber er bleibt in sicherer zeitlicher Entfernung. Will man Hegel auf die Pelle rücken, will man erfahren, warum sein Denken heute relevant sein kann, so bietet die Biografie von Klaus Vieweg die intensiveren Einblicke. Möchte man jedoch die Welt zu Hegels Zeit in ihrer ganzen Breite kennenlernen, kann man dies hervorragend auf einem Rundflug mit diesem kundigen Ballonführer tun.
Was eine Krankheit wie ALS aus einer Liebe, aus einer Familie machen kann, wie sie alles verändert und auf den Kopf stellt, das hat Syd Atlas eindrucksvoll aus ihrer persönlichen Erfahrung heraus beschrieben. Das Buch hat mich sehr berührt!
Retraçant l'histoire de Rome sur près de mille ans, Mary Beard essaie de comprendre comment un village en plein coeur de l'Italie a réussi à devenir le point de départ de la culture occidentale. Impressionnant !
Jean Robert Pitte (La planète catholique, 2020), est un géographe français spécialiste du paysage mais aussi historien de la gastronomie. Deux passions qui, réunies, en font un amateur (au sens entier du terme) plus qu'éclairé de la Bourgogne, du Bordeaux et du Bordelais: terroirs, produits, culture... croyances aussi puisqu'il est le premier, à ma connaissance, à faire la différence entre un vin de Bourgogne plutôt catholique et un Bordeaux définitivement protestant.
Dans "La bouteille de vin" publié en 2013 et récemment réédité chez Tallandier en format poche, il retrace l'histoire des contenants utilisés au cours du temps pour faire vieillir, transporter et consommer le vin. Une histoire passionnante faites d'avancées techniques dans le domaine de la verrerie et de perfectionnements dans la vinification... les unes sucitant les autres, et inversement.
Et comme tout ce qui touche vin, c'est aussi une histoire culturelle qui traverse l'Europe vinicole de part en part.
Ein eindrucksvolles Buch über die Entstehung riesiger Metropolen in der Antike und deren Schicksale!
Wie kam es dazu, dass es die Menschen immer mehr vom Land in die Städte zog? und wie konnten antike Städte überhaupt zu riesigen Metropolen und zu Zentren des Lebens heranwachsen?
Historienne et féministe, Michelle Perrot est une auteure connue et reconnue dans son domaine. Elle a notamment rédigée et éditée LA référence en la matière : "L'Histoire des femmes en Occident".

Mais ici, peut-être pour la première fois, l'auteure nous donne accès au cheminement qui l'a conduit à son engagement féministe et politique. Mêlant anecdotes personnelles et théories féministes, Michelle Perrot fait parler l'Histoire et son histoire pour "déconstruire et parfois même dépasser les clivages du féminisme contemporain".

Une mine d'or pour celui ou celle qui veut apprendre et comprendre le féminisme.
Ein Zeitzeugenbericht wie kein anderer. Nüchtern erzählt, macht es einem immer wieder klar wie unmenschlich die Verhältnisse in Birkenau waren und inwiefern man seine eigene Menschlichkeit unterdrücken musste um zu Überleben.
Kurz jedoch absolut lesens- und empfehlenswert.
Drôle et toujours intéressant.
Un livre à garder toujours à porter de mains.
Un document exceptionnel sur l'après Première Guerre mondiale, où la paix n'est qu'illusion et le bolchévisme le nouvel ennemi d'une Europe en pleine reconstruction.
En 1945, de nombreux anciens dirigeants nazis et membres de la SS furent discrètement mais utilement réintégrés dans les cadres de la république fédérale allemande.
Sans renier l'idéologie nationale-socialiste, juste en ne parlant plus des sujets les plus abjectes, Reinhard Höhn, Oberführer de la SS, put se reconvertir avec succès dans l'enseignement du management entrepreneurial.
Même continuité idéologique, même vocabulaire, Höhn continua à dispenser ses theories sur la gestion des ressources humaines aux dirigeants des entreprises allemandes jusque dans les années 1990.
Spécialiste de l'histoire du IIIe Reich, Johann Chapoutot suit pas à pas le parcours exemplaire et exemplatif de Reinhard Höhn. Il montre comment une conception du monde de l'entreprise et du rapport patron/employés a pu murir en Allemagne et s'imposer en système de gestion administratif entre 1933 et 1945, avant d'etre recyclé dans le monde de l'entreprise après 1945.
Un essai court mais intense et eclairant
Hier wird Sachliteratur zur vergnüglichen Teestunde...auch wie schon mit dem Vorgänger "Mythen" aus der als Trilogie geplanten Göttersagen-Nacherzählung, ist der 2. Band humorvoll, geistreich und frischt die alten Mythen für unsere Zeit auf.
Journaliste chroniqueur historique au Figaro, Jean Sevilla n'aime pas les a-piori idéologiques, les vérités entendues et les légendes noires.
Dans "l'Eglise en procès", à la tête d'un collectif d'historiens chacun spécialiste de son sujet, il reprend un à un les dossiers des principaux griefs faits à l'Eglise au cours de ses 2000 ans d'existence.
Face au tribunal de l'histoire - expression idiote s'il en est car l'histoire ne juge jamais - Il démonte, re-contextualise et apporte de quoi rectifier, si nécessaire, des sentences longtemps posées sans nuances, souvent injustes et même mensongères.
C'est un ouvrage clair, net et précis malgré le nombre et la qualité des contributeurs.
A l'origine du livre, il y a d'abord une série de 3 documentaires réalisés pour la chaine de television ARTE par Patrick Rotman sur le plus grand et le plus long système concentrationnaire jamais mis en place.
Les premiers goulags ont été ouverts par le pouvoir bolchevique dès 1918. Il faudra attendre la politique de déstalinisation dans les années 1950 pour que le système soit discrètement démantelé, et 1973 pour qu'on en parle en Occident.
Entre temps, des millions de russes (au sens large), hommes, femmes et enfants, y ont vécu dans des conditions effroyables et y sont morts.
Patrick Rotman, conseillé par Nicolas Werth, historien spécialiste de l'URSS, a dressé une vue d'ensemble de l'histoire du goulag, faisant la part belle aux images d'époque et aux témoignages inédits.
Le livre publié pour pérenniser le documentaire est largement illustré: photos extraites de films, récits et documents d'archives méconnus, objets conservés par les survivants. A lire et a voir.
Infotainement vom Feinsten! Mit lockerem Ton schleust Illies uns in chronolgischer Form durch das Jahr 1913, stellt Bezüge her und lässt uns den Zeitgeist erahnen. Sehr informativ und unterhaltsam!

Autor

Regina Scheer, 1950 in Berlin geboren, studierte Theater- und Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität. Von 1972 bis 1976 arbeitete sie bei der Wochenzeitschrift 'Forum'. Danach war sie freie Autorin und Mitarbeiterin der Literaturzeitschrift 'Temperamente'. Nach 1990 wirkte sie an Ausstellungen, Filmen und Anthologien mit und veröffentlichte mehrere Bücher zur deutsch-jüdischen Geschichte, u.a. 'Im Schatten der Sterne' (2004). Ihre ersten beiden Romane, 'Machandel' (2014) und 'Gott wohnt im Wedding' (2019), waren große Publikumserfolge. Ihr neuestes Buch, 'Bittere Brunnen', wurde 2023 mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet.

Schlagworte

VLB Neben-Lesemotiv
VLB Haupt-Lesemotiv

Vorschläge