Gratisversand in Luxemburg ab 25€
Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Gratisversand in Luxemburg ab 25 €
Gratisversand in Luxemburg ab 25€
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Alles, was wir nicht erinnern

Zu Fuß auf dem Fluchtweg meines Vaters
BuchGebunden
EUR23.10

Beschreibung


DIE FLUCHT DES VATERS - EINE NACHWANDERUNG NACH 75 JAHREN

«Zu Fuß?» «Zu Fuß.» «Allein?» «Allein.» Christiane Hoffmanns Vater floh Anfang 1945 aus Schlesien. 75 Jahre später geht die Tochter denselben Weg, 550 Kilometer nach Westen. Sie kämpft sich durch Hagelstürme und sumpfige Wälder. Sie sitzt in Kirchen, Küchen und guten Stuben. Sie führt Gespräche - mit anderen Menschen und mit sich selbst. Sie sucht nach der Geschichte und ihren Narben. Ein sehr persönliches, literarisches Buch über Flucht und Heimat, über die Schrecken des Krieges und über das, was wir verdrängen, um zu überleben.
Deutschland in den 1970er Jahren. Unter dem Tisch sitzen die Kinder. Oben seufzen die Erwachsenen, essen Schnittchen und reden über die verlorene Heimat. Sie geben ihre Verletzungen und Alpträume weiter an die nächste Generation. Nach dem Tod des Vaters kehrt die Tochter in das schlesische Dorf mit dem malerischen Namen zurück, nach Rosenthal, das jetzt Rózyna heißt. Am 22. Januar 2020 bricht sie auf und geht noch einmal den Weg seiner Flucht. Was bleibt heute vom Fluchtschicksal? Wie gehen Familien, wie gehen Gesellschaften, Deutsche, Polen und Tschechen mit der Vergangenheit um? Christiane Hoffmanns Buch holt die Erinnerung an Flucht und Vertreibung ins 21. Jahrhundert, es verschränkt ihre Familiengeschichte mit der Historie, Zeitzeugenberichte mit Begegnungen auf ihrem Weg. Doch es ist vor allem ein sehr persönliches Buch, geschrieben in einer literarischen Sprache, die Suche einer Tochter nach ihrem Vater und seiner Geschichte.

Ein berührendes, emotionales Buch über ein bis heute schwieriges Thema
Ein Fünftel der deutschen Bevölkerung erlebte nach dem Zweiten Weltkrieg Flucht und Vertreibung
Was bedeutet der Verlust von Heimat, auch für die nachfolgenden Generationen?
Für alle Leser:innen von Sabine Bodes "Kriegskinder" und "Kriegsenkel", sowie Wolfgang Büschers "Berlin - Moskau"
Bekannte Autorin: regelmäßig zu Gast bei Anne Will, Maybrit Illner und Markus Lanz
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-406-78493-4
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum01.09.2022
Seiten279 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.14712449
KatalogUM
Datenquelle-Nr.3009326
Weitere Details

Ähnliche

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Tolles neues Buch zur Geschichte der Stadt Luxemburg!
Anhand von 99 Objekten behandelt Michel Pauly nicht nur die politische Geschichte Luxemburgs sondern auch weitere Teildisziplinen der Geschichtswissenschaft wie "Urban History" oder Sozialgeschichte. Hierdurch gelingt ihm ein sehr abwechslungsreiches und komplettes Werk zur Geschichte der Stadt Luxemburg.
Eng ganz detailléiert, recherchéiert a schéin illustréiert Biografie vun der Groussherzogin Marie-Adelheid. Nëmmen ze recommandéieren fir jiddereen deen un der Lëtzebuerger Geschicht interesséiert ass.
Simon Winder schafft es mit diesem Buch die "Saga" der Habsburger auch für Geschichtsmuffel spannend zu machen. Klare Leseempfehlung!!
Illies ist zurück und entführt den Leser in ein intensives Epochengemälde der 30er Jahre.
Vor der Kulisse einer der größten politischen Katastrophen der Welt, erzählt er von den größten Liebespaaren jener Zeit und lässt die Fitzgeralds, die Manns, Simone de Beauvoir, Brecht, die Ahrendts & viele andere lebendig werden.
Spannend, unterhaltsam, tragisch und wie immer sehr gut recherchiert, überzeugt Illies auf ganzer Linie.
Avec cet ouvrage clair, complet, précis, l'histoire, la religion, la politique et la culture de la Rome Antique n'auront plus aucun secret pour vous.
Enrichissant et intéressant
Ein neuer Blick auf eine oft falsch dargestellte Epoche und eine starke Hommage an alle vergessenen und bewusst aus der Geschichtschreibung entfernten Frauen des Mittelalters.
Mit viel Humor und Sarkasmus zeigt Gideon Defoe dem Leser Länder und Staaten die von der Landkarte verschwunden sind, einige durch politische Machtspiele, aber auch welche die aufgrund der Langeweile des Herrschers vom Erdboden verschluckt wurden. ;)
"Die Geschichte wird von den Siegern geschrieben" heißt es oftmals im Volksmund, bei diesem Buch wird hingegen erstmals die Geschichte der spanischen Konquistadoren und der amerikanischen Ureinwohner aus der Sicht der Mexica (Azteken) erzählt und verändert dadurch maßgeblich unsere Sicht auf die spanische Eroberung Mittelamerikas.
"Debout sur la frontière, aux flancs des noirs coteaux, voici la troupe altière, qui veille sans repos. Devant la menace, le Chasseur fait face et lutte, et lutte un contre trois. Et lutte un contre trois..."
Von oben hat man den Überblick. Löst man sich vom festen Boden und steigt auf im Ballon, kann der Blick in die Weite schweifen, über die Grenzen des bisherigen Horizonts hinaus, nimmt neue Muster wahr und erkennt die Berührungspunkte zu benachbarten Terrains.
Aber man ist auch weiter entfernt, die einzelnen Menschen erscheinen kleiner in der Weite der Welt. So entwirft Jürgen Kaube ein großartiges Panorama, markiert zentrale Strömungen und zeigt Zusammenhänge auf. Aber er bleibt in sicherer zeitlicher Entfernung. Will man Hegel auf die Pelle rücken, will man erfahren, warum sein Denken heute relevant sein kann, so bietet die Biografie von Klaus Vieweg die intensiveren Einblicke. Möchte man jedoch die Welt zu Hegels Zeit in ihrer ganzen Breite kennenlernen, kann man dies hervorragend auf einem Rundflug mit diesem kundigen Ballonführer tun.
Was eine Krankheit wie ALS aus einer Liebe, aus einer Familie machen kann, wie sie alles verändert und auf den Kopf stellt, das hat Syd Atlas eindrucksvoll aus ihrer persönlichen Erfahrung heraus beschrieben. Das Buch hat mich sehr berührt!
Retraçant l'histoire de Rome sur près de mille ans, Mary Beard essaie de comprendre comment un village en plein coeur de l'Italie a réussi à devenir le point de départ de la culture occidentale. Impressionnant !
Jean Robert Pitte (La planète catholique, 2020), est un géographe français spécialiste du paysage mais aussi historien de la gastronomie. Deux passions qui, réunies, en font un amateur (au sens entier du terme) plus qu'éclairé de la Bourgogne, du Bordeaux et du Bordelais: terroirs, produits, culture... croyances aussi puisqu'il est le premier, à ma connaissance, à faire la différence entre un vin de Bourgogne plutôt catholique et un Bordeaux définitivement protestant.
Dans "La bouteille de vin" publié en 2013 et récemment réédité chez Tallandier en format poche, il retrace l'histoire des contenants utilisés au cours du temps pour faire vieillir, transporter et consommer le vin. Une histoire passionnante faites d'avancées techniques dans le domaine de la verrerie et de perfectionnements dans la vinification... les unes sucitant les autres, et inversement.
Et comme tout ce qui touche vin, c'est aussi une histoire culturelle qui traverse l'Europe vinicole de part en part.
Ein eindrucksvolles Buch über die Entstehung riesiger Metropolen in der Antike und deren Schicksale!
Wie kam es dazu, dass es die Menschen immer mehr vom Land in die Städte zog? und wie konnten antike Städte überhaupt zu riesigen Metropolen und zu Zentren des Lebens heranwachsen?
Historienne et féministe, Michelle Perrot est une auteure connue et reconnue dans son domaine. Elle a notamment rédigée et éditée LA référence en la matière : "L'Histoire des femmes en Occident".

Mais ici, peut-être pour la première fois, l'auteure nous donne accès au cheminement qui l'a conduit à son engagement féministe et politique. Mêlant anecdotes personnelles et théories féministes, Michelle Perrot fait parler l'Histoire et son histoire pour "déconstruire et parfois même dépasser les clivages du féminisme contemporain".

Une mine d'or pour celui ou celle qui veut apprendre et comprendre le féminisme.
Ein Zeitzeugenbericht wie kein anderer. Nüchtern erzählt, macht es einem immer wieder klar wie unmenschlich die Verhältnisse in Birkenau waren und inwiefern man seine eigene Menschlichkeit unterdrücken musste um zu Überleben.
Kurz jedoch absolut lesens- und empfehlenswert.
Drôle et toujours intéressant.
Un livre à garder toujours à porter de mains.
Un document exceptionnel sur l'après Première Guerre mondiale, où la paix n'est qu'illusion et le bolchévisme le nouvel ennemi d'une Europe en pleine reconstruction.
En 1945, de nombreux anciens dirigeants nazis et membres de la SS furent discrètement mais utilement réintégrés dans les cadres de la république fédérale allemande.
Sans renier l'idéologie nationale-socialiste, juste en ne parlant plus des sujets les plus abjectes, Reinhard Höhn, Oberführer de la SS, put se reconvertir avec succès dans l'enseignement du management entrepreneurial.
Même continuité idéologique, même vocabulaire, Höhn continua à dispenser ses theories sur la gestion des ressources humaines aux dirigeants des entreprises allemandes jusque dans les années 1990.
Spécialiste de l'histoire du IIIe Reich, Johann Chapoutot suit pas à pas le parcours exemplaire et exemplatif de Reinhard Höhn. Il montre comment une conception du monde de l'entreprise et du rapport patron/employés a pu murir en Allemagne et s'imposer en système de gestion administratif entre 1933 et 1945, avant d'etre recyclé dans le monde de l'entreprise après 1945.
Un essai court mais intense et eclairant
Hier wird Sachliteratur zur vergnüglichen Teestunde...auch wie schon mit dem Vorgänger "Mythen" aus der als Trilogie geplanten Göttersagen-Nacherzählung, ist der 2. Band humorvoll, geistreich und frischt die alten Mythen für unsere Zeit auf.
Journaliste chroniqueur historique au Figaro, Jean Sevilla n'aime pas les a-piori idéologiques, les vérités entendues et les légendes noires.
Dans "l'Eglise en procès", à la tête d'un collectif d'historiens chacun spécialiste de son sujet, il reprend un à un les dossiers des principaux griefs faits à l'Eglise au cours de ses 2000 ans d'existence.
Face au tribunal de l'histoire - expression idiote s'il en est car l'histoire ne juge jamais - Il démonte, re-contextualise et apporte de quoi rectifier, si nécessaire, des sentences longtemps posées sans nuances, souvent injustes et même mensongères.
C'est un ouvrage clair, net et précis malgré le nombre et la qualité des contributeurs.
A l'origine du livre, il y a d'abord une série de 3 documentaires réalisés pour la chaine de television ARTE par Patrick Rotman sur le plus grand et le plus long système concentrationnaire jamais mis en place.
Les premiers goulags ont été ouverts par le pouvoir bolchevique dès 1918. Il faudra attendre la politique de déstalinisation dans les années 1950 pour que le système soit discrètement démantelé, et 1973 pour qu'on en parle en Occident.
Entre temps, des millions de russes (au sens large), hommes, femmes et enfants, y ont vécu dans des conditions effroyables et y sont morts.
Patrick Rotman, conseillé par Nicolas Werth, historien spécialiste de l'URSS, a dressé une vue d'ensemble de l'histoire du goulag, faisant la part belle aux images d'époque et aux témoignages inédits.
Le livre publié pour pérenniser le documentaire est largement illustré: photos extraites de films, récits et documents d'archives méconnus, objets conservés par les survivants. A lire et a voir.
Infotainement vom Feinsten! Mit lockerem Ton schleust Illies uns in chronolgischer Form durch das Jahr 1913, stellt Bezüge her und lässt uns den Zeitgeist erahnen. Sehr informativ und unterhaltsam!

Autor

Christiane Hoffmann ist Erste Stellvertretende Sprecherin der Bundesregierung. Hoffmann studierte Slawistik, osteuropäische Geschichte und Journalistik in Freiburg, Leningrad und Hamburg. Sie arbeitete fast 20 Jahre für die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» und berichtete als Auslandskorrespondentin aus Moskau und Teheran. Anfang 2013 wechselte sie als stellvertretende Leiterin ins Hauptstadtbüro des «Spiegel». Seit 2018 war sie dort Autorin und häufiger Gast in Rundfunk und Fernsehen. Hoffmann ist die Tochter zweier Flüchtlingskinder. Ihre Vorfahren väterlicherseits stammen aus Schlesien, die Familie ihrer Mutter aus Ostpreußen.

Schlagworte

Vorschläge

Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch