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Die drei Ringe

Warum die Religionen erst im Mittelalter entstanden sind, Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung
BuchGebonnen (Léngent)
EUR39.90

Beschreiwung

Die multireligiöse Welt des Mittelalters - Ein faszinierendes Panorama

In der Parabel von den drei Ringen streiten die Brüder über das Erbe, das sie von ihrem Vater bekommen haben. Juden, Christen und Muslime waren sich im Mittelalter sehr bewusst, dass ihre Traditionen miteinander verwandt sind. Die Historikerin Dorothea Weltecke zeigt, dass ihre konfliktreiche und dennoch gemeinsame Geschichte in dem großen Raum zwischen Atlantik, Nil und Indus überhaupt erst die exklusiven «Religionen» hervorgebracht hat.

Das Grab des Propheten Ezechiel in der Nähe von Bagdad war im Mittelalter Ziel von jüdischen, muslimischen und christlichen Pilgern. An diesem und vielen anderen Beispielen zeigt Dorothea Weltecke anschaulich, wie intensiv sich die Glaubensgemeinschaften austauschten. Gemeinsam bauten sie eine neue kulturelle Landschaft. Dass ihre Traditionen miteinander verwandt waren, wussten Juden, Christen und Muslime im Mittelalter. In der Parabel von den drei Ringen streiten die Brüder jedoch über das Erbe, das sie von ihrem gemeinsamen Vater bekommen haben. Problematisch für das Verhältnis der Glaubensgemeinschaften zueinander wurden im Mittelalter nicht ihre Wahrheitsansprüche, sondern neue rechtliche Unterscheidungen zwischen Gläubigen, nur Geduldeten und Nichtgeduldeten. Die Theorien und die Gewalt, mit denen diese Ungleichheit fortlaufend begründet und aufrechterhalten wurde, militarisierten die Grenzen zwischen den Glaubenstraditionen. Damit legt das Buch eindrucksvoll eine Schicht der Religionsgeschichte frei, die vom Lavastrom der Polemik verschüttet wurde.

Ein bahnbrechendes Werk zur gemeinsamen Geschichte von Juden, Christen und Muslimen
Eine eindrucksvolle Schilderung des gemeinsamen kulturellen Raums zwischen Atlantik und Indus
Eine neue These zur harten Abgrenzung der Religionen
Auf der Grundlage zahlreicher bisher nicht beachteter Quellen
Méi Beschreiwung

Detailer

ISBN/GTIN978-3-406-81192-0
Type vum ProduitBuch
CoverGebonnen (Léngent)
Joer vun der Parutioun11.07.2024
Säiten608 Säiten
Artikel Nr15349493
KatalogUM
3123396
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Bewertungen

Das beste Buch für "Selbst-hilfe" suchende, und über die Kraft absoluter Liebe und wie man aus Problemen herauskommen kann. Immernoch aktuell.
Gut geschrieben und leserlich. Wertvoll und man kann es immer wieder lesen.
Avec beaucoup de sensibilité, Delphine Horvilleur conte des anecdotes sur le deuil et la façon dont celui-ci l'accompagne au quotidien dans son métier de rabbin. Des expéricences telles de petites fables remplies de fraîcheur, à lire absolument !
Wenn Sie wissen möchten, wie Menora oder Davidstern zu Symbolen für das Judentum wurde, schauen Sie bitte in einer Einführung nach. Wenn sie wissen möchten, welche historischen Zeugnisse Auskunft geben über das Leben Abrahams oder Moses, lesen Sie bitte bei renommierten Historikern nach. Wenn Sie wissen möchten, welchen Umfang mittelalterliche Judenpogrome hatten oder welche Berufe Juden in der frühen Neuzeit ausüben konnten, konsultieren Sie bitte entsprechende Fachpublikationen.
Möchten Sie hingegen etwas über die Unterschiede zwischen Pharisäern, Sadduzäern und Essenern erfahren, sind Sie hier genau richtig. Möchten Sie wissen, welchen Einfluss griechische Philosophen auf jüdische Theologen hatte, werden Sie hier fündig. Möchten Sie sich über das Verhältnis von Mystik und Rationalismus im Judentum informieren, gibt Ihnen dieses Buch reichhaltige Auskunft. Martin Goodmans Geschichte des Judentums bietet kundigen Lesern eine immens materialreiche Darstellung der jüdischen Religion.
Grüner putzen lohnt sich, nicht nur für die Umwelt aber auch der Geldbeutel wird geschont und was noch wichtiger ist: allergische Reaktionen oder Hautschädigungen werden gemindert. Seien es Grundrezepte oder speziell für Raumduft, Möbelpflege oder Wäsche, in dreizehn Kapiteln bekommen wir Rezepte bei denen das Putzen auch mal Spaß machen kann.

Auteur

Dorothea Weltecke ist Professorin für Europäische Geschichte des Mittelalters an der Humboldt-Universität zu Berlin, zuvor war sie in Frankfurt am Main. In Konstanz war sie zehn Jahre lang Professorin für die Geschichte der Religionen. Mit ihrer "glänzend geschriebenen Studie" (FAZ) zum Atheismus "Der Narr spricht: Es ist kein Gott" (2010) ist sie einer größeren Leserschaft bekannt geworden.

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