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Die Kunst, kein Egoist zu sein

Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält
TäschebuchKartonnéiert, Täschebuch
EUR13.65

Beschreiwung

Warum es uns so schwer fällt, gut zu sein.

Ist der Mensch gut oder schlecht? Ist er in der Tiefe seines Herzens egoistisch oder hilfsbereit? Und wie kommt es eigentlich, dass sich fast alle Menschen mehr oder weniger für die Guten halten und es trotzdem so viel Unheil in der Welt gibt? Das Buch stellt keine Forderung auf, wie der Mensch zu sein hat. Es untersucht die Frage, wie wir uns in unserem täglichen Leben tatsächlich verhalten und warum wir so sind, wie wir sind: Egoisten und Altruisten, selbstsüchtig und selbstlos, kurzsichtig und verantwortungsbewusst. Ein Buch, das uns dazu bringt, uns selbst mit neuen Augen zu sehen!
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Detailer

ISBN/GTIN978-3-442-15631-3
Type vum ProduitTäschebuch
CoverKartonnéiert, Täschebuch
Joer vun der Parutioun17.04.2012
KollektiounG
15631
Säiten544 Säiten
Artikel Nr1274910
KatalogUM
1404703
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Kollektioun

Bewertungen

Eine Zeit, in der Pragmatismus politisches Handeln bestimmt und abstrakte moralische Positionen unter Ideologieverdacht stehen, lässt einen Rückgriff auf einen kantianisch und religiös begründeten Universalismus fragwürdig erscheinen. Doch Omri Boehm gelingt in seinem für den Deutschen Sachbuchpreis nominierten Buch anhand seiner Interpretation der biblischen Abraham-Erzählung, der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung und der Kant'schen Moralphilosophie eine stringente Argumentation für die Basierung ethischen Handelns auf einen über formal legitimierte Gesetze hinausgehenden Begriff allgemeiner Menschenwürde. Offen bleibt lediglich die Frage, welche Rechte genau aus dieser Würde hervorgehen und wie sich der abstrakte Begriff allgemeiner Menschenwürde in konkrete Politik umsetzen lässt. Ein ebenso konzentrierter wie anregender Ansatz, der sowohl zu liberaler Formalismusethik als auch zu identitärem Moralismus eine Alternative aufweist.
Navid Kermani ist ein meisterhafter Erzähler.
In diesem Buch, das er seinem Vater am Totenbett zu schreiben versprach, spricht er mit seiner Tochter über Gott. Genauer gesagt, über den Islam. Doch immer wieder zieht er auch das Christentum und Judentum, Hinduismus und andere Religionen hinzu.
Ich habe dieses Buch gehört, von Kermani selbst gelesen. Und viel gelacht, geschmunzelt, nachgedacht und vor allem: Gelernt.
Gelernt, nicht mehr so oft in Stereotypen zu denken.
Gelernt, meinen eigenen Glauben zu hinterfragen und in anderem Licht zu sehen.
Gelernt, dass man niemals auslernt und immer eine neue Sicht auf Dinge erlangen kann.
Gelernt habe ich auch viel über den Islam.
Denn Navid Kermani erzählt hier darüber, wie er zu seinem Glauben steht und sich Dinge erklärt; wie er sie von seinen Eltern gelernt hat; sich seinen Glauben erhält.

Absolut faszinierend und packend geschrieben.
Unbedingte Leseempfehlung für jedes Alter!!
Unglaublich packende und gefühlvolle Biografie einer jungen Frau, die es schafft, sich trotz aller Steine, die ihr von klein auf in den Weg gelegt werden, eine grosse Menge an Wissen und eine gute Ausbildung anzueignen, die ihr letztendlich das Tor zu einem völlig anderen Leben öffnen.
Eine Bibel gleicht nicht unbedingt der anderen, vielmehr unterscheiden sich die von den jeweiligen christlichen wie jüdischen Glaubensrichtungen verwendeten Ausgaben zum Teil erheblich voneinander. Welche Bücher unter welchen Umständen Aufnahme in den biblischen Kanon fanden, erläutert diese materialreiche Darstellung ausführlich anhand der inhaltlichen und historischen Kontexte. Die Entstehung der einzelnen Bücher spielt dabei eine untergeordnete Rolle, der Schwerpunkt liegt auf der Zusammenstellung der Schriften zum verbindlichen Kanon. Aufgrund der textbasierten Argumentation kommen historische und archäologische Aspekte etwas zu kurz, auch geraten die großen Zusammenhänge des Öfteren aus dem Blick. Die Stärken liegen in der detailreichen Untersuchung der unterschiedlichen Einflüsse des Nordreichs Israel und des Südreichs Juda auf die biblischen Texte sowie der Wechselwirkungen zwischen Judentum und Christentum bei der Herausbilung der jeweils relevanten Textsammlungen.
Hegel, der alte Mann. So nannten ihn schon seine Kommilitonen. Warum sollte man von diesem Alten noch eine Biografie lesen? Klaus Vieweg gibt mit seiner Darstellung von Hegels Lebens- und Denkweg eine eindrucksvolle Antwort. So setzt er dessen Philosophie nicht nur in Beziehung zu Vorläufern und Zeitgenossen, sondern sieht sie auch als relevant für aktuelle philosophische Debatten an, etwa in der Auseinandersetzung mit der analytischen Philosophie. Und wie spannend Logik sein kann, in wie enger Verbindung sie mit der politischen Positionierung Hegels in der Restaurationszeit steht, das wird erst in Viewegs Interpretation der "Grundlinien der Philosophie des Rechts" deutlich. Ebenso detailfreudig schildert Vieweg Hegels Vita: wenn Sie wissen möchten, welche Weine Hegel trank oder was in den Polizeiakten über ihn stand: hier finden Sie die Antworten. Eine anregende und aufschlussreiche Lektüre über ein Leben unter der Maxime "Vernunft und Freiheit".
Something is rotten in the states of the western hemisphere. The rise of populism, the election of Donald Trump and the deepening divide between winners and losers of globalization did not arrive by accident, but as the consequences of an ideology which seems to offer everyone the same possibilities to prosper in liberal democracies: this at least is the diagnosis proposed by Michael Sandel in his latest work. Why a concentration on individual merit falls short of the expectations evoked by this way of thinking is shown in this multidisciplinary research. An elaborate presentation of the philosophical, religious and economic sources that lead to the establishment of meritocracy is followed by a thoroughly examination of current sociological figures and political speeches. Sandel's book doesn't aim at a revolution against the reign of merit, but shows the limits and excesses of its domination and offers some practical hints how to mend the failures of the this government gone wrong.
Die Welt gibt es nicht, aber fiktionale Gegenstände existieren: mit solch plakativen, kontraintuitiven Zuspitzungen erreicht Markus Gabriel ein Publikum, das über den philosophischen Insiderkreis hinausreicht. "Fiktionen" hingegen ist philosophische Grundlagenforschung, die "Kritik" hinter den "Prolegomena", kantisch gesprochen. Das Werk stellt einen Knotenpunkt der gabrielschen Gedankenstränge dar, in dem Erkenntnistheorie und Ästhetik, Philosophie des Geistes und praktische Philosophie miteinander verknüpft werden. Eine weitere Parallele zu Kant kann man in der die zentralen Rolle der Einbildungskraft erkennen. Wie Gabriel die Leitfäden analytischer wie kontinentaler Philosophie in seinem Gedankengewebe verknüpft, wie er die roten Fäden des Zeitgeists mittels der Sinnfeldontologie aufgreift, liest sich - trotz möglicher Einwände und Ergänzungsbedürftigkeiten - als profunde, anregende Auseinandersetzung mit aktuellen philosophischen Positionen.

Auteur

Richard David Precht, geboren 1964, ist Philosoph, Publizist und Autor und einer der profiliertesten Intellektuellen im deutschsprachigen Raum. Er ist Honorarprofessor für Philosophie an der Leuphana Universität Lüneburg sowie Honorarprofessor für Philosophie und Ästhetik an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Seine Bücher wie "Wer bin ich ? und wenn ja, wie viele?", "Liebe - ein unordentliches Gefühl" und "Die Kunst, kein Egoist zu sein" sind internationale Bestseller und wurden in insgesamt mehr als 40 Sprachen übersetzt. Seit 2012 moderiert er die Philosophiesendung 'Precht' im ZDF.

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